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Jahresausflug 2019, Einsiedeln

Es war wieder so weit. Die BSGZ führte ihren Jahresausflug durch. Obwohl wir zusammen reisten, kam sich vielleicht jeder ein bisschen vor wie ein Einsiedler vor, denn es ging zu diesem bekannten Ort.

Zuerst führte uns die Zugfahrt von Wädenswil nach Biberbrugg. Bei kühlen Temperaturen und bewölktem Himmel vervollständigte sich hier unsere Reisegruppe und bestand bald aus etwa 20 Personen.

Bereits nach kurzer Zeit fuhren zwei Kutschen vor. Jede Kutsche hatte 3 Pferde im Gespann, ein Hengst und 2 Stuten. Dann ging es auch schon los. Die Fahrt führte uns Richtung Einsiedeln.

Dort angekommen, kam es zu einem unerwarteten Stopp bei der Apotheke, da eine Person ihre dringend benötigten Medikamente  vergessen hatte.

Anschliessend ging es weiter am Kloster entlang bis zum Sihlsee. Beim Hof Stocken legten wir eine Pause ein. Dort wurden wir mit feinsten Snacks und Punsch verwöhnt. Die niedlichen Ziegen hatten uns dabei bestens unterhalten.

Nach dieser Stärkung ging es wieder fahrend am See entlang. Anschliessend fuhren wir über eine Brücke auf die andere Seeseite. Auf dieser Strecke legten wir erneut eine Pause ein. Dort wurden wir mit kalten Platten fein verköstigt und es wurden tüchtig Fragen gestellt über das Restaurant und zuvor über Einsiedeln und den Scheunenstopp. Conny hatte uns nämlich ein Quiz angekündigt.

Am Nachmittag ging es dann wieder nach Einsiedeln. Alle genossen die Fahrt sichtlich. Es war auch Bilderbuch-Wetter. Wieder beim Kloster angekommen, mussten wir uns von den sympathischen Kutschern und ihren Pferden verabschieden.

Anschliessend hatten wir noch freie Zeit zur Verfügung. Einige besichtigten die Klosterkirche, andere gingen shoppen, wieder andere vergnügten sich beim Minigolfen. Es gab aber auch solche, die ruhten einfach aus.

So gegen 16 Uhr schlenderten wir zum Restaurant Löwen. Dort durfte sich jeder etwas Süsses aussuchen.

Mit der gespannt erwarteten Quizauflösung (eine Schätzfrage war zur Klärung des Siegers nötig) und lobenden Dankesworten des Präsidenten an die Organisatorin Conny neigte sich der gelungene Anlass bereits wieder dem Ende zu.

Vor uns lag nur noch die Rückreise mit dem Zug.

Bericht: Jonas Kistler